Was? Wo?    

Wie ist das Gehalt in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann?

Der Verdienst richtet sich während der Ausbildung nicht nach einer Provision, sondern nach einem festen Gehalt. Daher sind die Verdienste wie folgt in den Jahren der Ausbildung gestaffelt:

Alte Bundesländer Neue Bundesländer
1. Ausbildungsjahr 730 729
2. Ausbildungsjahr 840 821
3. Ausbildungsjahr 950 936
Durchschnittsgehalt 840 829

* Angaben in Euro pro Monat * Durchschnittswerte der Industrie * Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de/berufe

Mit diesem Verdienst ist man innerhalb der Ausbildungsberufe in der absoluten Spitze zu finden. Somit ist der Beruf auch aus der Sicht des Geldes sehr interessant. Mit dem 02. August 2006 wurde der bisherige Kaufmann/-frau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft durch den Beruf des Immobilienkaufmanns abgelöst. Dabei handelt es sich um einen klassischen Ausbildungsberuf vor der IHK, der über drei Jahre gelehrt wird und im Anschluss eine Tätigkeit in den verschiedensten Bereichen der Immobilienwirtschaft berechtigt. Während der Ausbildung werden verschiedene Inhalte vermittelt, die eine höhere Qualifikation als die beim Immobilienmakler erlauben.

Die wichtigsten Voraussetzungen für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann

Immobilienkaufmann AusbildungNatürlich ist einer der wichtigsten Aspekte, dass man sich gut mit Menschen arrangieren kann. Zwar geht es auch um die Verwaltung, allerdings ist der Kontakt mit den Eigentümern und den potentiellen Käufern und Mietern natürlich einer der wichtigsten Aspekte der täglichen Arbeit bei der Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Darüber hinaus sollte ein generelles Interesse für Häuser und die Feinheiten von Immobilien vorhanden sein. Damit ist eine gute Basis für die eigentliche Arbeit gelegt und man kann sich mit Sicherheit in den Beruf einarbeiten.

 

 

 

Die Inhalte der Ausbildung zum Immobilienkaufmann

Im Zuge der Ausbildung zum Immobilienkaufmann oder zur Immobilienkauffrau geht es nicht alleine um die Vermittlung von Immobilien, wie es bei einem Makler der Fall ist. Stattdessen werden im Zuge der Ausbildung die verschiedensten Inhalte vermittelt, die auch mit der Betreuung der entsprechenden Immobilien zu tun haben. Denn der Beruf unterscheidet sich wesentlich von den Tätigkeiten, die man bei einem normalen Makler findet. Dieser kümmert sich in der Regel nur um das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt – in der Immobilienkaufmann Ausbildung geht es vor allem darum, dass man auch in einem größeren Unternehmen mit deutlich mehr Aufgaben die entsprechenden Immobilien verwalten und ein Portfolio anlegen kann.
Das Ziel der Ausbildung ist es, dass die Objekte nicht nur vermietet oder verkauft, sondern durch den Immobilienkaufmann auch verwaltet werden können. Daher beinhaltet die Ausbildung zum Immobilienkaufmann zum Beispiel die folgenden Bereiche:

Betreuung der Eigentümer und Beratung für den Verkauf oder die Vermietung der entsprechenden Objekte.
Organisation und Durchführung von Besichtigungen und die aktive Vermarktung mit der Hilfe von Bewertungen.
Alles rund um den Verkauf und die Vermietung einer solchen Immobilie im Namen der Firma oder der Hauseigentümer.

Somit ist das Portfolio an Dingen und Leistungen, die man in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann bekommt, sehr umfangreich. Natürlich muss man trotzdem ein paar Befähigungen mit sich bringen, um erfolgreich zu sein.