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Voraussetzungen für die Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer

Maschinen und Anlagenführer AusbildungNatürlich ist es wichtig, dass man ein gewisses Interesse für Geräte und Maschinen mitbringt und entsprechend auch ein gewisses handwerkliches Geschick. Bei modernen Produktionsgeräten für die Industrie und das Gewerbe handelt es sich um komplexe Maschinen, die nicht immer nur von Hand gewartet werden müssen. Der sichere Umgang mit dem Computer ist zum Beispiel eine weitere Voraussetzung. Je nach Einsatzort sollte man auch fähig sein, im Team zu arbeiten. Ganz im Gegensatz dazu muss man aber auch bereit sein, hin und wieder alleine Lösungen zu schaffen und ohne den Einsatz von weiteren Fachkräften Probleme an den Geräten lösen können.

 

 

 

Wie ist das Gehalt in der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer?

Wie so oft, schwankt auch in dieser Ausbildung das Gehalt der Fachkräfte entsprechend der Bundesländer, der Spezialisierung und der Betrieb. So sieht das Gehalt im Schnitt aus:

1. Ausbildungsjahr 800 €
2. Ausbildungsjahr 850 €

* Angaben in Euro pro Monat * Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de

Durch die sehr kurze Ausbildung und die umfangreiche Möglichkeit des persönlichen Einsatzes, hat man aber direkt nach der Ausbildung ein deutlich höheres Gehalt.

Die zweijährige Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer gehört zu den beliebtesten Bereichen der neuen deutschen handwerklichen Berufe. Durch seine niedrige Schwelle für die Einstiegsqualifikation, die vielen Möglichkeiten für die Spezialisierung und nicht zuletzt die breite Vielfalt an Aufgaben entscheiden sich immer mehr junge Menschen zu einer Ausbildung in diesem Bereich. Ein Grund für die Beliebtheit liegt sicher in der Verbindung der handwerklichen Arbeit bei der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer und der gleichzeitigen Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der Analyse und Prüfung.

Die Inhalte der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer

Besonders in der Hochindustrie gibt es einen hohen Bedarf an der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer. Hier gibt es die verschiedensten Gerätschaften und Arbeitsgeräte, die nur von Fachkräften gewartet und bedient werden können. Das Ziel der Ausbildung liegt genau dort: Ein sicherer Umgang in der Wartung, der Bedienung und der Prüfung der entsprechenden Maschinen und Geräte, die man in einem industriellen Betrieb findet. Dabei findet sich die Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer in den verschiedensten Branchen und Industrien – meist dort, wo große Fabriken für die Produktion zuständig sind und viele automatisierte Geräte vorhanden sind.

Die Aufgabe von einem Maschinen und Anlagenführer ist es nämlich nicht, manuelle Vorgänge vorzunehmen, sondern automatisierte Vorgänge zu optimieren und für einen reibungslosen Ablauf der entsprechenden Geräte zu sorgen.
Es handelt sich bei der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer um eine Ausbildung über zwei Jahre. In der Berufsschule werden die entsprechenden Inhalte gemäß der Spezialisierung der Auszubildenden gewählt. Das bedeutet auch, dass man sich im Zuge der Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer für eine bestimmte Branche entscheiden muss. Danach richten sich die Inhalte der praktischen Prüfungen und die theoretischen Inhalte, die man lernen muss.