Was? Wo?    
 
 Kaufmann für VerkehrsserviceDie Deutsche Bahn ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland und mit der Pluralität auf dem deutschen Verkehrsmarkt steigt auch der Bedarf an geschultem Personal in anderen Verkehrsbereichen. Bei der Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice kann man sich mit den verschiedenen Feinheiten beschäftigen, die im täglichen Umgang mit den Fahrgästen zu tun haben und nicht zuletzt mit den vielen technischen Einrichtungen.

 

 

 

 

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice

Wer in der Sicherheit arbeiten möchte, sollte eine hilfsbereite aber starke Persönlichkeit mitbringen und sich nicht zu schade sein, den einen oder anderen handwerklichen Griff zu machen. Besonders in Krisenzeiten müssen er oder sie einen kühlen Kopf bewahren und dafür sorgen, dass der Betrieb nicht gestört wird. Im Verkauf geht es noch direkter um den Kontakt mit dem Kunden und somit ist Schüchternheit an dieser Stelle nicht gefragt. Stattdessen muss man bereit sein, auch mit anstrengenden Kunden ein langes Gespräch führen zu können und sie dabei zu beraten, die richtige Strecke für ihr Anliegen zu finden.

Das Gehalt in der Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice

Schon während der Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice hat man ein gutes Gehalt, das sich im Durchschnitt der Ausbildungsgehälter in Deutschland bewegt. Damit ist man in der Ausbildung gut abgesichert. Direkt danach gibt es aber einen ordentlichen Sprung im Gehalt, weswegen man direkt danach mit einem Gehalt zwischen 1600 Euro und 2000 Euro Brutto einsteigen kann.

1. Ausbildungsjahr 633-636 Euro
2. Ausbildungsjahr 688-698 Euro
3. Ausbildungsjahr 741-758 Euro

Danach orientiert sich das Geld vor allem an Lehrgängen und zusätzlichen Qualifikationen, kann aber auch mit dem Tarifvertrag steigen, sofern man sich einer der Gewerkschaften anschließt.

Was macht man in der Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice?

Die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice unterteilt sich in zwei verschiedene Bereiche: Auf der einen Seite kann man sich für die Sicherheit und den Transport entscheiden, die andere Seite beschäftigt sich mit dem Verkauf und dem Service. Natürlich haben diese beiden unterschiedlichen Richtungen auch ihre ganz eigenen Schwerpunkte, auf die man sich in der Ausbildung konzentriert. Bei Sicherheit und Transport geht es zwar auch um den Kontakt mit den Kunden und Fahrgästen, nicht zuletzt ist aber ein gewisses technisches Wissen wichtig.

Man beobachtet nicht nur die Bahnsteige, sondern wird auch in der Reparatur der verschiedenen technischen Einrichtungen geschult, die man bei dem eigenen Unternehmen finden kann. In der anderen Fachrichtung konzentrieren sich die Auszubildenden vor allem auf die Produkte, die ihr eigener Dienstleister anbieten. Eine Beratung ist ebenso Teil des täglichen Alltags, wie die allgemeine Arbeit und Entwicklung von neuen Produkten.

Vor allem geht es darum, dem Kunden dabei zu helfen, sich für das richtige Produkt zu entscheiden und ihn bis zum letzten Schritt zu beraten. Entsprechend dieser Fachrichtungen in der Ausbildung konzentrieren sich natürlich auch die charakterlichen Anforderungen anders.