Spitzenreiter, wenn es um das Abbrechen der Ausbildung geht sind die Azubis in Mecklenburg-Vorpommern. Die geringste Abbrecherquote weißt Bayer, Baden Württemberg und Nordrhein Westfalen auf.

Fast jeder 4 Azubi in Deutschland bricht im Schnitt seine Ausbildung vorzeitig ab. Damit ist die Abbrecherquote auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung vor 23 Jahren. Insgesamt werden im Schnitt rund 150.000 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst. 1/3 sogar vor Ablauf der eigentlichen Probezeit. Besonders häufig brechen Azubis im Gastronomie Gewerbe ihre Ausbildung ab. Eher selten wird die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten oder Bankkaufmann abgebrochen.

Je niedriger der Schulabschluss um so höher die Abbrecherquote


Auffällig ist auch das Verhältnis zwischen dem Schulabschluss und der höhe der Abbrecherquote.
So brechen 38,6 % aller Azubis ohne Hauptschulabschluss ihre Ausbildung ab. Bei den Abiturienten sind es nur 13,6 %.